Oberlin-Schule Homburg
Die Oberlin-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“.
Sie befindet sich in Homburg Erbach und ist eine Schule des Saarpfalz-Kreises. Die Oberlin-Schule befindet sich im gleichen Gebäudekomplex wie die benachbarte Siebenpfeifferschule. Jede Schule wird für sich autonom verwaltet, gemeinsam genutzt werden der Schulhof und die Turnhalle.
Die Oberlinschule ist eine kleine, ruhige Schule mit zurzeit ca. 50 Schüler/-innen in 6 Klassen. Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend zusammengestellt. Es findet ein Lernen in sogenannten Stufen (Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe) statt. Die Schulzeit beginnt mit der Einschulung und kann bis zur Volljährigkeit bzw. auch darüber hinaus andauern.
In den Klassen arbeiten FörderschullehrerInnen, pädagogische Fachkräfte, EingliederungshelferInnen, teilweise auch LehramtsanwärterInnen sowie Praktikanten und Praktikantinnen zusammen. Im schulischen Alltag haben die SchülerInnen zudem auch die Möglichkeit, über die Lebenshilfe Homburg, Angebote in Logo-, Ergo- und Physiotherapie wahrzunehmen.
Viele unserer SchülerInnen haben nicht nur Schwierigkeiten mit dem Lernen von Inhalten, sondern auch Einschränkungen in der Motorik. Daher kommt auch dem Lernfeld motorische Entwicklung besondere Bedeutung zu. Weiteres dazu können Sie unter der Rubrik Lernen in der Schule, Lernfeld motorische Entwicklung, nachlesen. Unser Blick richtet sich somit nicht nur auf die geistige Beeinträchtigung alleine, sondern das schulische Wirken muss als ganzheitlicher Ansatz verstanden werden.
Besonderheit dieser Schule ist die gute räumliche Ausstattung mit drei Differenzierungsräumen, einem Snoezelenraum, einer Keramikwerkstatt, einem Werkraum, einem PC-Raum, einer Schulküche, einem Kunstatelier, einem Musiksaal, einem Speisesaal und einem Therapieraum.
Ebenfalls vorhanden sind eigens eingerichtete Pflegebäder, um speziellen Ansprüchen in der Hygiene gerecht zu werden.
Darüber hinaus besitzt die Oberlin-Schule ein äußerst schönes und weitläufiges Außengelände.
Die Schulzeiten der Oberlin-Schule sind so angelegt, dass an jedem Tag ein warmes Mittagessen eingenommen werden kann.
Oberlin-Schule Homburg
Die Oberlin-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.
Sie befindet sich in Homburg Erbach und ist eine Schule des Saarpfalz-Kreises. Die Oberlin-Schule befindet sich im gleichen Gebäudekomplex wie die benachbarte Siebenpfeifferschule. Jede Schule wird für sich autonom verwaltet, gemeinsam genutzt werden der Schulhof und die Turnhalle.
Die Oberlinschule ist eine kleine, ruhige Schule mit zurzeit ca. 50 Schüler/-innen in 6 Klassen. Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend zusammengestellt. Es findet ein Lernen in sogenannten Stufen (Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe) statt. Die Schulzeit beginnt mit der Einschulung und kann bis zur Volljährigkeit bzw. auch darüber hinaus andauern.
In den Klassen arbeiten FörderschullehrerInnen, pädagogische Fachkräfte, EingliederungshelferInnen, teilweise auch LehramtsanwärterInnen sowie Praktikanten und Praktikantinnen zusammen. Im schulischen Alltag haben die SchülerInnen zudem auch die Möglichkeit, über die Lebenshilfe Homburg, Angebote in Logo-, Ergo- und Physiotherapie wahrzunehmen.
Viele unserer SchülerInnen haben nicht nur Schwierigkeiten mit dem Lernen von Inhalten, sondern auch Einschränkungen in der Motorik. Daher kommt auch dem Lernfeld motorische Entwicklung besondere Bedeutung zu. Weiteres dazu können Sie unter der Rubrik Lernen in der Schule, Lernfeld motorische Entwicklung, nachlesen. Unser Blick richtet sich somit nicht nur auf die geistige Beeinträchtigung alleine, sondern das schulische Wirken muss als ganzheitlicher Ansatz verstanden werden.
Besonderheit dieser Schule ist die gute räumliche Ausstattung mit drei Differenzierungsräumen, einem Snoezelenraum, einer Keramikwerkstatt, einem Werkraum, einem PC-Raum, einer Schulküche, einem Kunstatelier, einem Musiksaal, einem Speisesaal und einem Therapieraum.
Ebenfalls vorhanden sind eigens eingerichtete Pflegebäder, um speziellen Ansprüchen in der Hygiene gerecht zu werden.
Darüber hinaus besitzt die Oberlin-Schule ein äußerst schönes und weitläufiges Außengelände.
Die Schulzeiten der Oberlin-Schule sind so angelegt, dass an jedem Tag ein warmes Mittagessen eingenommen werden kann.
Johann Friedrich Oberlin (1750-1830): Der Namensgeber unserer Schule
Es war eine Zeit des Umbruchs, in der die Aufgabe zur Unterrichtung zunehmend von der Kirche auf den Staat überging.
Oberlin war also nicht nur Landpfarrer, sondern er studierte neben Theologie auch Sozialtheorie und Philosophie und Technik. Er galt als pädagogischer Reformer, da er die Lehren der großen Denker in praktisch anwendbare Maßnahmen umsetzte, um konkret die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.
Sein Wirken bezog sich insbesondere auf das Steintal in der Nähe von Colmar. Er lebte in dem abgelegenen Ort Waldersbach. Das Steintal war geprägt von harter Arbeit einer ärmlichen, ländlichen Bevölkerung, die bisher mit formaler Bildung wenig Berührung hatte. Oberlin gründete alsbald eine Kleindkinderschule (3.-7. Lebensjahr), da er bestürzt über die Verwahrlosung der Kinder war. Es war ihm wichtig, ein Regelwerk zu etablieren und die Kinder an Sitte und Moral heranzuführen.
Sie herauszunehmen aus ihren dunklen Zimmern, in denen sie oft alleine waren, wie es heißt, und ihnen Nützliches beizubringen. Dazu gehörte das Stricken, Flachs kämmen und allgemein etwas über die Natur vermitteln, in der sie lebten. Es ließ nicht lange auf sich warten, bis er auch den Bau einer Dorfschule, gegen die Widerstände der Bevölkerung, durchsetzte. Damals war es nur in den Wintermonaten möglich, zur Schule zu gehen, da die Kinder ab dem 7. Lebensjahr auf den Feldern helfen mussten.
Johann Friedrich Oberlin (1750-1830): Der Namensgeber unserer Schule
Es war eine Zeit des Umbruchs, in der die Aufgabe zur Unterrichtung zunehmend von der Kirche auf den Staat überging.
Oberlin war also nicht nur Landpfarrer, sondern er studierte neben Theologie auch Sozialtheorie und Philosophie und Technik. Er galt als pädagogischer Reformer, da er die Lehren der großen Denker in praktisch anwendbare Maßnahmen umsetzte, um konkret die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.
Sein Wirken bezog sich insbesondere auf das Steintal in der Nähe von Colmar. Er lebte in dem abgelegenen Ort Waldersbach. Das Steintal war geprägt von harter Arbeit einer ärmlichen, ländlichen Bevölkerung, die bisher mit formaler Bildung wenig Berührung hatte. Oberlin gründete alsbald eine Kleindkinderschule (3.-7. Lebensjahr), da er bestürzt über die Verwahrlosung der Kinder war. Es war ihm wichtig, ein Regelwerk zu etablieren und die Kinder an Sitte und Moral heranzuführen.
Sie herauszunehmen aus ihren dunklen Zimmern, in denen sie oft alleine waren, wie es heißt, und ihnen Nützliches beizubringen. Dazu gehörte das Stricken, Flachs kämmen und allgemein etwas über die Natur vermitteln, in der sie lebten. Es ließ nicht lange auf sich warten, bis er auch den Bau einer Dorfschule, gegen die Widerstände der Bevölkerung, durchsetzte. Damals war es nur in den Wintermonaten möglich, zur Schule zu gehen, da die Kinder ab dem 7. Lebensjahr auf den Feldern helfen mussten.